Acrylamid | Chips, Pommes Frittes, Spekulatius | Erbgutverändernd, leberschädigend, vermutlich krebserregend. Acrylamid wird zudem in der Leber zum weitaus gefährlicheren Glycidamid umgewandelt |
Agaritin | Rohe Champignons, getrocknete Pilze | Krebserregend |
Alkohol (Ethanol) | Bier, Wein,hochprozentige Alkohole | Krebsfördernd. In großen Mengen leberschädigend. Hohe Suchtgefahr. |
Anthrachinon | In Schwarztee enthalten. Zum Teil in sehr bedenklichen Mengen. | Krebserregende Substanz entsteht möglicherweise beim Produktionsprozess. Ungeklärt |
Antibiotika | Fleisch, Meeresfrüchte aus Aquakultur, Milchprodukte | Fördert Resistenzen für Antibiotika und das Entstehen von super-resistenter Bakterien |
Aluminium | In vielen Nahrungsmitteln natürlich vorhanden, oder über Konservendosen, Aluminium-Küchenutensilien. Erhöhte Werte in Laugengebäck, Tee | Schädigt das Gehirn. Möglicherweise für Alzheimer-Krankheit verantwortlich. |
Arsen | Algen, Fisch, vor allem Matjes, Meeresfrüchte, vor allem Muscheln, Reis, vor allem Vollkorn- und Parboiled-Reis | Kann bei regelmäßiger Zufuhr Hautkrebs, Leberkrebs auslösen |
Aspatarm | Zuckerersatz, Süßigkeiten, Diätprodukte | Kann giftige Verunreinigungen enthalten. Enthält immer giftiges Methanol. Krebsverdacht. E-Nummer: E-951 |
Azofarbstoffe | Süßigkeiten, leuchtend farbige Lebensmittel | Sehr bedenkliche, krebserregende Farbstoffe. Teilweise enthalten sie: Benzidin. E-Nummern: E102, E104 (Chinolingelb), E123, E129, E180 |
BHT | Süßspeisen, Kaugummi | Stört Blutgerinnung, Krebsverdacht, kann Allergien auslösen. E-Nummer: E321 |
Benzol | Zum Teil in Erfrischungsgetränken, verschiedenen Lebensmitteln | Benzol ist krebserregend. Es kann entstehen, wenn neben Benzoesäure auch Ascorbinsäure bzw. Vitamin C im Getränk vorhanden ist. |
Benzoesäure / Natriumbenoat | Konservierungsstoff. Oder natürlich in Beeren, Blaubeeren, Pilzen. Verlängert Haltbarkeit von Lebensmitteln. Teilweise in Erfrischungsgetränken enthalten. | Krebserregend, kann ADHS verursachen, Kopfschmerzen, Verdauungsprobleme, Allergie. In Kombination mit Ascorbinsäure kann krebserregendes Benzol entstehen. |
Bisphenol A (BPA) | Plastikverpackungen von Lebensmitteln, Wasserkocher aus Plastik (!), z.T. Thermo-Papier, Küchen-Plastikgefäße, Hausstaub, Konservendosen | Wirkt wie ein Hormon. Negative Auswirkung auf die Fruchtbarkeit. Kann ADHS auslösen. Krebsverdacht |
Cadmium | Bitterschokolade, Nüsse, Spinat, Sellerie | Krebserregend, Nervenschädigend, Knochen schädigend. Stammt aus der natürlichen Zusammensetzung der Anbau-Böden. |
Cholesterin | In tierischen Fetten, vor allem in Schweinefleisch | Zu hohe Aufnahme fördert Arterienverkalkung, erhöht Herzinfarkts- und Schlaganfallrisiko |
Cumarin | Zimtgebäck, Waldmeister | Leberschädigend, krebserregend. |
Cyclamat | Zuckerersatz. In Süßigkeiten, Diätprodukten | Ungeklärter Verdacht. Kann Krebs hervorzurufen |
Funghizide | Vor allem an Zitrusfrüchten und Erdbeeren | Soll Pilzbefall von Lebensmitteln verhindern. |
Gehärtete Fette | Margarine, Fertigprodukte, Süßigkeiten etc. | Lagern sich im Fettgewebe an und werden nicht abgebaut |
Gentechnisch veränderte Lebensmittel | Viele Gemüse- und Getreidesorten betroffen. Muss in der EU deklariert werden, wenn über 1% Anteil in Lebensmitteln. Bei Tierfutter für Fleisch/Milchprodukte keine Deklarationspflicht. | Zum Teil überhöhte Pestizidbelastung oder unbekannte Gifte enthalten. Beeinträchtigt ökologische Landwirtschaft, fördert Patente auf Lebewesen! |
Gesättigte Fettsäuren | Vor allem in tierischen Fetten aber auch in Kokosfett. | Wirken sich ungünstig auf den Cholesterinspiegel aus. Erhöhtes Risiko von Herzinfarkt und Schlaganfall. |
Glutamat | Fertigessen, Snacks, chinesische Gerichte, Hefeextrakt. Kommt natürlich auch in Gemüsen vor. | Kann bei einigen Menschen Unverträglichkeiten hervorrufen. Leichtes Nervengift. E-Nummer: E-621 |
Glycidamid | Pommes frites, Kartoffelchips, hoch erhitzte Lebensmittel | Entsteht bei der Verdauung von Acrylamid. Stark krebserregend und erbgutverändernd. Mengen in Lebensmitteln sind gering. |
Glyphosat | Weit verbreiteter Wirkstoff in vielen Pestiziden für den "Pflanzenschutz" | Zur zeit das wichtigstes chemisches Herbizid. Einer der derzeitig verwendeten Markennamen lautet "Roundup". Über die Unkrautbekämpfung kommt es in die Nahrungskette bis zum Menschen. |
Histamin | In Rotwein, alkoholischen Getränken, Dosenfisch (v.a. Thunfisch), in Käse (je älter, desto mehr), Wurst/Schinken und Sauerkraut. | Ist ein giftiger Stoff, muss nicht deklariert werden. Kann Kopfschmerzen und "Kater" erzeugen. Schädlich für Blut und Herz. Für Histamin-Allergiker sehr problematisch. |
Methanol | Hauptbestandteil sogenannter Fuselöle im Alkohol. Teilweise auch in Fruchtsäften | Schädigt das Nervensystem. Kann in höheren Dosen blind machen. Giftig. |
Mineralöl (MOSH / MOAH) | In verschiedenen Lebensmitteln z.B. Speiseölen, Schokolade. Auch durch "Abfärben" von Papp-Recycling-Verpackungen und Druckfarben. | Mineralöl ist gesundheitsschädlich (u. a. leberschädigend). Durch Verunreinigungen im Boden, bei der Verarbeitung, durch die Verpackung aber nicht immer zu vermeiden. |
Natriumnitrit, Nitritpökelsalz | In erwärmtem und dann warm gelagertem Spinat, in stark erhitztem Käse/Wurst und in gepökelten Lebensmitteln. E-Nummern: E249; E250; E251; E252. Wir als Konservierungsstoff verwendet. Weitere Namen für vergleichbare Stoffe: Kaliumnitriz, Nitrat, Kaliumnitrat. | Hemmt Sauerstoffaufnahme des Blutes. |
Natriumfluorid. Fluor | Im Speisesalz, in angelsächsischen Ländern z.T. auch dem Leitungswasser zugesetzt. | Ist nachweislich sehr giftig. Angeblich jedoch von essentieller Wichtigkeit für die Zahngesundheit. |
Natamycin | Antibiotika-ähnlicher Stoff in der Käserinde konventionell hergestellter Käse. E235. | Kann Antibiotika-Resistenz mit hervorrufen. |
Nitrat | Im Trinkwasser, in verschiedenen Gemüsen wie Spinat, Kopfsalat (im Winter), Mangeld und Ruccula (im Winter). | Kann im Magen in krebserregendes Nitrosamin umgewandelt werden. |
Patentblau | In Lebensmitteln als blaue Farbe. | Eher unbedenklich. Kann eventuell Allergien auslösen. |
PET-Flaschen | PET-Flaschen werden häufig als Verpackung für Getränke eingesetzt. | Vom Plastik wird das leber- und zellschädigende Acetaldehyd in das Getränk abgegeben. Außerdem finden sich häufig östrogenartige Hormone im Inhalt der Flaschen. |
Phthalate | Plastikverpackungen von Lebensmitteln | Phthalate lösen sich durch Fett oder Flüssigkeiten und gehen in die Lebensmittel über. Sie kommen unter anderem in weichen Folien um Schnittkäse herum vor oder in Konservendosen-Beschichtungen. |
Phytoöstrogene | Soja- / Tofuprodukte, Bohnen | Hormonähnliche Wirkung, bei einigen Frauen bei extrem hohem Konsum krebsfördernd. |
Polyzyklische Kohlenwasserstoffe (PAK) | Gegrillte und geräucherte Lebensmittel | Entstehen bei unvollständiger Verbrennung und sind Krebserregend. Zum Teil in Schwarztees enthalten |
Pyrrolizidinalkaloide | Kommt zum Teil in Kräutertees (v.a. Kamille, Melisse) und Honig sowie in Ruccula vor. | Ist ein natürlicher Bestandteil für Menschen giftiger Pflanzen. Extrem giftig! |
Radioaktivität | Vorkommen in Lebensmitteln: Wildfleisch, Waldpilze, Waren aus verstrahlten Gebieten (z.B. Fukushima, oder Pazifik). Auch durch Uran z.T. in Mineralwässern. | Achtung bei Waldpilzen, Algen, Thunfisch. Siehe Bvl-Untersuchung |
Saccharin | Zuckerersatz, Süßigkeiten, Diätprodukte | Ungeklärter Verdacht, in großen Mengen Krebs hervorzurufen. |
Safrol | Muskat, Kampfer, Rootbeer | Giftig |
Schimmelgift / Aflatoxine u.a. | Getreide, Brot, Pistazien, Erdnüsse, Kaffee, Braun angelaufene Tomaten (Braunfäule) | Leberschädigend, Krebserregend |
Semicarbazid | Kunsstoffbeschichtete Deckel von Getränken und Lebensmittelgläsern | Gesundheitsschädlich. Wirkt wie ein Hormon |
Silikone | Silikon-Additive in Bratöl, vor allem bei Fastfood-Ketten. Name: E-900 | Das Silikon selbst ist nicht giftig (wenngleich bedenklich, da auf Erdölbasis), vervielfacht jedoch die Acrylamidwerte in fritierten Erzeugnissen. |
Solanin | Gift im Stengel der Tomate, in unreifen Tomaten, in den Trieben der Kartoffel. | Schwaches Gift. |
Stevia | Süßgetränke und Süßigkeiten | Gilt als relativ unbedenklich, wenn nicht zu viel davon gegessen wird. Höchstmenge: 2g pro Tag. |
Sulfite | Wein, Spirituosen, Trockenfrüchte, Kartoffelprodukte | Gesundheitlich bedenklich. Natriumdisulfit zerstört Vitamin B1 im Körper. Zudem problematisch für Allergiker. |
Trans-Fettsäuren | Microwellenpopcorn, frittierte Backwaren, Blätterteig, Pommes Frittes, Kartoffelchips, Kekse (v.a. in Produkten mit "gehärteten Fetten"). | Gesundheitsschädlich |
Vanillin | Süßwaren, Fertigessen, in Tabakprodukten | Künstliches Vanillearoma. Leicht gesundheitsschädlich. Krebserregend in größeren Mengen oder bei Verbrennung. |
Zuckerkulör (Ammoniumsulfit) | Cola, Getränke, Süßigkeiten, Whisky, Marmeladen | Ammoniumsulfit-Zuckerkulör (E-150d) ist in Cola enthalten und gilt als problematisch. Im Tierversuch Krampfauslösend. Enthält den krebserregenden Stoff 4-Methylimidazol. |